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Der Kreis beginnt sich zu schließen.

Plan - kleine Weltreise

So langsam habe ich das Gefühl, dass dieser Kreis, den ich vor 3 Monaten begonnen habe zu ziehen, sich jetzt schließen muss.

Mein Flug nach Dubai 4 Tage -> Melbourne 6 Tage -> Neuseeland 5 Monate -> Thailand 1 Monat -> Sri Lanka 10 Tage und zurück ist gebucht und ich gehe in die Vorbereitungsphase. Es ist ja doch unglaublich viel, was auf einen da zukommt. Aber der Aufwand wird sich sicherlich lohnen.

Wenn jmd. dort ein paar Adressen für mich hat, dem wäre ich doch sehr dankbar diese zu bekommen, weil ich für 4 Tage mich z.B. nicht durch Dubai klingeln mag. In Neuseeland und vielleicht Thailand ist das dann schon wieder was anderes.

Das zu dem was mir noch vorschwebt. Ich habe meine Reise hier durch die Lande sehr genossen und glaube auch, dass ich durch den Winter weiter machen könnte. Aber auch jetzt gilt es wieder dieses Augenblick zu nutzen, wo man die Möglichkeit hat, nochmal vom Weg abzubiegen und eine Welt zu entdecken, die sich vielleicht später nicht mehr so darbietet.

Denn auf meiner Reise hat sich einiges schon verwoben und wenn ich nichtjetzt nochmal verreise, stecke ich schon zu sehr hier in Strukturen drin.

Was alles bis jetzt noch passiert ist

Natürlich wieder unglaublich viel.

 

Mein letzter Eintrag war am Freitag dem 23.

Also jetzt Samstag der 24.09

Morgens im Ashram singen. Mittlerweile kann ich die Refrains schon auswendig und manche Mantren auch. Wo ich am Anfang dachte, dass ich das nichtmals mitlesen könnte, kann ich jetzt schon laut mitsingen.

Noch zum Ablauf morgens. So um 7 gehts los. Dann werden die Gottheiten und Gurus geweckt (so kommt es mir vor). Es werden Kerzen angemacht und gesungen und ich läute die Glocke... dann bekommt man mit verschiedenen Cremes einen Punkt auf die Stirn und darauf Reiskörner.

Dann geht Feuer und Wasser rum. Und später gibt es so leckeres Studenten-/Trockenfutter. Darauf freue ich mich auch immer riesig. Brot und Spiele...

Am Ende werden dann noch Weisheiten vom Babaji vorgelesen, ähnlich einer Lesung oder Predigt in der Kirche nur ganz anders *haha*. Also man sitzt aufm Boden und in familiärer Atmosphäre liest einer eine zufällig aufgeschlagene Seite vor.

Am Ende erzählte (ich weiß den Namen nicht mehr.. irgendwas indisches..), dass heute irgendwie 40 Leute kämen... irgendwas mit Umwelt oder Ökologie.

 

So den Samstag noch gearbeitet bis Besuch kam, dann bin ich runter in den Ashram und habe mal geschaut, was das für eine Gruppe ist.

Und *ha* wer hätte das gedacht, treffe ich doch eine wieder, die auch schon mit dem Treffen für die Gemeischaftsgründungsinitiative in Königswinter dabei war. Und sowas ähnliches war das hier jetzt auch. Es scheint so als würde eine neue Welle von Ökogemeinschaften über das Land fallen.

Darüber hinaus habe ich einen neuen Menschen kenenn gelernt, den ich einfach ansprechen musste. Wirklich verrückt, denn er hat einen ziemlich ähnlichen Lebenslauf hinter sich. Er hat sogar mal in einem Ashram gelebt ein paar Monate und kannte die Lieder noch.

Er ist auch mal einfach von zu Hause los in die Welt und hat Leute angequatscht.. vielleicht ein bisschen anders als ich, jedenfalls wurde er verhaftet. Und dann in der Zelle nach der Bitte um was zu trinken mit einer Pfefferspray-Augenbehandlung (*nett ausgedrückt*) beschenkt worden. Darauf eine Fahrt ins Krankenhaus und schließlich unfreiwillig in die Geschlossene gesteckt worden. Puh. Da habe ich ja Glück, dass ich bisher bei keinem Polizisten an der Tür geklingelt habe. So viel Lob ich auch für meine Idee bekommen habe, ist es ja offiziell verboten (wie eigentlich alles).

Das war wirklich wieder eine tolle Begegnung, die mir da geschenkt wurde.

Ich habe noch ein paar andere kennengelernt und Angebote bekommen auch bei Ihnen vorbei zu kommen :)

 

Abends dann Abendessen mit Besuch. Die kleine Alaria noch im gespannten Handtuch zu zweit geschaukelt. Ja, das ist schon eine Freude. WIe man so einfach für so kleine Geschöpfe ein Adrenalinparadies aufbauen kann. Aber dann auch großes Theater, wenn das Fahrgeschäft schließt.

 

Sonntag Apfelfest

 

Zunächst einmal den Helmut Hüsgen abgeholt, den ich hier unbedingt auch was potraitieren muss, denn es handelt sich wieder um eine bemerkenswerte Person. Er hat mir ein Buch geschenkt, was einer über ihn geschrieben hat. Auf dem Klappentext steht:

"Dies ist eine mutmachende Biografie über den vielseitig begabten Umweltkämpfer. Helmut Hüsgen als Gärtner, Siedler, Lehrer, Mikrobenpionier, Kaufmann, Träumer, Visionär und Poet.

Wegen der vielen praktischen Beispiele ist das Buch aber auch ein Ratgeber für Ökologie in Haus und Garten."

Also der Mann ist wirklich Wahnsinn.auch. Am Anfang meiner Reise dachte ich, dass mich höchstens Leute bis 50, 60 aufnehmen werden. Danach ist es einfach zu schwierig für die menschen einen Fremden aufzunehmen. Nun, Helmut hat mir sein Haus angeboten und ist 91!!!

Mit 80 Jahren ist er noch nach Tunesien geflogen, um dort Projekte im ökologischen landbau zu fördern. Also im Buch stehen eigentlich nur super Dinge drin, die am liebsten aller hier zitieren würde. Ganz entscheidend ist, dass er mit Greengold und Effektiven Mikroorganismen super ökologisch und ökonomisch landwirtschaften kann.

Also wer irgendwie vernünftig sich selbstversorgen will, kommt um seine Literatur nicht drumrum. Dessen bin ich, nach allem was ich erfahren habe, überzeugt.

Er hat mich auch schon gefragt, ob ich eine Ausbildung zum Permakultur-Gärtner bei ihm machen möchte. Denn so eine Akademie will er demnächst noch aufbauen mit 91!

Also wirklich Sensation der Typ. Und so war es auch, als wir mit ihm zum Apfelfest nach Overath-Untereschbach gefahren sind. Die ganzen verantwortlichen Organisatoren fühlten sich geehrt ihm die Hand geben zu dürfen, weil er schon wirklich viel hier in der Region gerissen hat.

Da er im 2. Weltkrieg einmal angeschossen und später nochmal Granatsplitter abgefangen hat, kann er nicht mehr so gut gehen. Aber der Typ ist 91 :D da hat wer anders schon seinen 3. Rollator verschlissen.

So habe ich ihn ein bissen unter am Arm gestützt und kam in Kontakt mit verschiedenen Leuten dort.

Einer z.B. erzählte, dass er diess Jahr einen Gemüsegarten angefangen hat. Er hat 10 Kilo Kartoffeln im Boden vergraben und 130 Kilo geerntet. Das 13-fache dank Greengold. Der Bauer erntet in einer guten Saison gerade mal das 8 bis 10-fache. Und dieses Jahr soll wohl nicht so gut gewesen sein...

 

Dann habe ich mich noch mit ein paar Imkern unterhalten.

Also dieses Apfelfest war eine tolle Zusammenfindung von Naturschutzverbänden und diversen Experten von Äpfeln bis Pilze.

Jedenfalls der Imker erzählte mir, dass er mal so viel Honig hatte, dass er an Langnese verkaufen wollte. Sein Honig ist zwar Bio, aber die Auflagen sind streng und aufwändig und es ist einfach dann an sowas wie Langnese zu verkaufen. Also, Langnese ist einverstanden und ein Tanklaster von bayer Leverkusen steht vor seinem Haus. wtf? Ja, wie er rausgefunden hat, geht der Honig erstmal an den Chemiekonzern, der dann alle Zucker und wertvollen, medizinischen Stoffe für Medikamente dem Honig entzieht und die missbrauchte Masse dann an Langnese weitergibt. Dort kommen dann noch Aroma und Geschmacksverstärker hinzu und fertig ist der Fake-honig. nichts als ein geschmackssirup. So ähnlich wie wir auch mit dem salz verarscht werden.

Ich habe dann noch viel über den Honig und seine heilende Wirkung erfahren, wenn er denn echt ist. So hat man bei Antibiotika-Immunen-Menschen herausgefunden, dass Honig ihnen helfen konnte. Er ist eben auch antibakteriell. Und viele andere tolle Sachen. Neben Honig geben die Bienen auch Pollen, Wachs und Propolis. Also wirklich wertvolle geschöpfe.

 

Dann habe ich mich noch übers Schnaps brennen informiert und über Pilze von einem pilzkenner. Den B.U.N.D dort getroffen, der von gefährdeten alten Bäumen um bergisch-gladbach sprach und dann gings auch schon wieder zurück

zu nem Cafe&Kuchen beim Helmut und schließlich nach hause.

 

 Montag bis Donnerstag

weiß nicht. Garten gearbeitet...  bin nach draußen ins Tipi umgezogen und habe dort geschlafen...

ja.. Also das war echt cool. In diesem Indianerzelt draußen quasi in der Wildnis zu schlafen.

Also beim ersten Abend bin ich dann dadrin, entspanne gerade und höre Wolfsgeheul und Bellen. Das Tipi steht 1 Meter vom Waldrand entfernt und es hat mir mächtig Angst eingejagt. Obwohl es hier doch keine Wölfe geben darf, gehört habe ich sie. Denn Angst, weil der Eingang so halb offen ist und ich ja mit meinem Feuer auf mich aufmerksam mache. Dann fiel mir ein, dass solange ich Feuer habe, sicher sein sollte. Das habe ich mal in nem Survivalguide gelesen, dass Tiere entfernt von dir bleiben, solange du Feuer hast.

Ich habe später das mal Ariane erzählt und die erzählte mir, dass als sie im Tipi schlafen wollten auch entsetzliche Geräusche aus dem Wald gehört haben, so als ob ein Tier gerissen würde. Jörg ist dann auch rein und hat Blut gefunden aber kein kadaver. Sie meinte, dass das wohl Jugendliche inszeniert hätten, um Angst einzujagen. Puh,.. crazy, wenn es so Jugendliche gibt, die nichts besseres zu tun haben, als im Wald zu hocken und Geräusche abzuspielen und Kunstblut oder so zu verteilen... Es bleibt mysteriös.

Also ich in meinem Zelt. Liege auf Schaffell um mich rum die Natur. Und selbst meine Biobaumwollklamotten störten jetzt mein Wohlbefinden. Ich musste nackt sein.  Ach war das herrlich, so wie von Gott geschaffen auf den Fellen zu liegen und sich in so tolle Indianerdecken einzupacken. Und um das zu erleben musste ich nichtmals um die halbe Welt reisen. Gerade mal 50-60 km von zu Hause entfernt hatte ich ein völlig anderes Leben. Tipi, Feuer, Schaffelle und Wolfsgeheul. Sternenklare nacht, Sternschnuppen. Fantastisch.

Morgens dann von da zum Ashram. Am Mittwoch ging dann da Puja los. So ein Fest, dass 10 Tage geht. Jeden Morgen werden ne halbe Stunde vor dem Singen die Sandalen von Babaji geehrt quasi. Alles streng rituell. Danach gabs dann noch ein Feuer und wieder was leckeres interessantes zu essen. Namen hat mein Kopf vergessen, den geschmack mein Bauch nicht.

 

Tja, sonst so gearbeitet und Apfelscheiben in der Sonne getrocknet. Mit Alaria gemalt.. Dies das...

Donnerstag sind meine Eltern mich besuchen gekommen und mein Vater hat auch einen Gleichgesinnten in meinem Gastvater und andersrum gefunden. Toll.

Dann mit denen nach hause, denn am Freitag musste ich früh los. Ich wollte auf das BuJu-Aktiventreffen.

BuJu-Aktiventreffen

nach'm Frühstück - Sonntag
nach'm Frühstück - Sonntag

Also eine schöne Zugfahrt in den Harz. Ich habe mir gemerkt, dass ich nach Seesen muss und dann irgendwie mit dem Bus weiter Richtung Norden, aber welche Haltestelle ich eigentlich raus muss. Habe ich mir nicht gemerkt. Allerdings hatte ich eine ziemliche Ahnung. Komischerweise aber, habe ich mir die Handynr. von einem ausm Orga gemerkt. Also ich habe sie mir aufgeschrieben, den Zettel aber nicht mitgenommen, aber ich hatte die komplette Handynr. noch im Kopf. Das fand ich schon verrückt, ne Nr. die man einmal aufschreibt, gemerkt zu haben, wo ich sie jetzt brauchte und andersrum brauchten sie mich. Denn sie standen im Stau und die Bäckerei machte um 18 Uhr zu und jemand muss das brot noch abholen.

Wozu immer alles am Ende gut ist...

Naja.. unser Treffpunkt war die Burg Lutter. Eine anarchistische Kommune, die sich durch Gemüse, Mosterei, Bäckerei, Siebdruck, Schreinerarbeiten und Vermietung des Gästehauses selbst versorgen kann. Eine 30-jährige spannende geschichte steckt dahinter. Hätten sich nicht diese jungen Leute damals zusammengefunden, wäre die ohnehin schon baufällige Burg, heute eine Ruine. Denn die Stadt konnte sich eine Sanierung nicht leisten.

 

An diesem (wiedermal grandios ausgesuchten) Platz haben sich 40 Leute aus ganz Deutschland zusammengefunden. Einen offiziellen Bericht gibt es hier.

Die meisten waren FöJler beim BUND, aber auch Studenten und nur einen, der eine Ausbildung macht. (zum Gärtner).

Also vorab schonmal. Um das Wochenende so intensiv zu beleuchten, wie ich es empfunden habe, bräuchte ich nochmal 10-20 Seiten. Ich schau mal wie ich es hinkriege:

 

 


Freitag:

Anreise, Zimmerauswahl, Vorstellungsrunde und Programmübersicht.

Was mir echt auch imemr super gefällt sind die Spiele, die es in der BuJu gibt. Sowas kennt man gerade noch aus Kindergarten und Grundschule, macht aber heute noch Spaß.

So saßen wir dann alle im großen Stuhl/Couch-kreis und einer stand in der Mitte und stellt eine Frage wie: "Wer ist schonmal getrampt?" "Wer war schonmal containern?" und so weiter. Dann müssen alle die dies mit JA beantworten würden aufstehen und sich einen Sitzplatz suchen, der weit weg von seinem vorherigen ist. Wer keinen findet, steht in der Mitte und darf die nächste Frage stellen.

Dieser auch "Energizer" genannt, macht echt Spaß.

Dann war auch irgendwie schon nach 21 Uhr und dunkel und wir saßen am Lagerfeuer und haben uns weiter kennengelernt.

Super Menschen. Also ich will gar nicht zu viel Werbung für die BuJu machen, weil dann so jedermann kommt, aber die BuJu ist wirklich der Verein von Menschen, der mich glücklich macht und wo ich mich wohl fühle. Wirklich herzlich und... ich liebe es dabei zu sein. Dort existiert eine selten schöne Welt. So gut wie alle laufen barfuß, es wird gesungen und musiziert.

Auch schon am Lagerfeuer zusammensitzen. Wann habt ihr das letzte Mal mit Freunden am Lagerfeuer gesessen?

Menschen am Lagerfeuer kennenlernen. Das hat einfach was.

Samstag:

Frühstück. Das Essen ist ja auch immer was feines. Auch wenn ich nie richtig Hunger hatte, habe ich geGESSEN... einmal weil die anderen es auch taten und weil es so lecker war einfach. Selbstgemachte Aufstriche Paprika, Möhren, Linsen, Kürbis-Aufstrich and so on.

Dann tollen Honig, Samba, Chocolate§..., Konfitüren, Erdnussbutter, Käse, den man noch schneiden muss. Aber natürlich keine Wurst oder so. Alles vegetarisch/ vegan.

Ja, danach Plenum. Da wird dann so wieder durchgekaut, was demnächst alles so stattfindet und Anmerkungen eingebracht.. Darauf kam eine Open-Space-Phase und da ich am Vorabend schon eine Hand voll Leute um mich hatte, die mehr von meiner Wanderung ++(das ++ ersetzt absofort mein und so) erfahren wollten, habe ich im Sandkasten allen angeboten davon zu erzählen und Fragen zu beantworten.

Schon vor dem Treffen kamen vom Organisationsteam Fragen, ob wer denn irgendwie Workshops halten will. Da habe ich mir schon vorgestellt (ich habe ja einiges gelernt auf meiner Reise und viel was Natur und Umwelt angeht) vielleicht was zu machen. Aber mich da irgendwie anzusagen und hinzustellen von vornherein, wäre mir doch unangenehm. Aber da ich Interesse spürrte und die Stimmung gut war, habe ich es einfach mal so bemerkt und wenn niemand gekommen wäre, wäre es auch nicht so peinlich gewesen.


Aber es kamen welche und welch ein Segen. Ich konnte den Menschen etwas mitgeben. Sie inspirieren. Besonders einer hatte nach seiner Gärtner-Ausbildung ebenso vor (wie auf der Walz) rumzuwandern und sich als Gärtner gegen Kost und Logis anzubieten und einfach Erfahrungen machen.

Das hat mich wirklich sehr gefreut.

 

Viele haben mir ja damals gesagt, dass ich doch gut Lehrer werden könnte. Für mich war ein richtiger Lehrer aber nie jemand der Lehrer-sein studiert hat, sondern jmd. der einfach zum Lehrer geworden ist und aus seiner Erfahrung schöpfen und unterrichten kann und nicht aus Büchern. Unterricht soll doch begeistern. Und das tun Geschichten ausm echten Leben mehr als Theorien. Wäre ich gleich nach dem Abi ist Lehramt-Studium gegangen, wäre ich vlt ein guter Lehrer geworden, weil ich noch sehr gut die jungen Schüler nachvollziehen kann und ihre Sprache sprechen kann. Ich wäre dann aber eher ein Kumpel als ein Lehrer. Nach meiner Sicht ist ein Lehrer jmd. der die Schüler auds Leben vorbereitet und das kann niemand, der ab dem 6. Lebensjahr immer nur Lehrräüume gesehen hat. So ein Helmut Hüsgen, eine Mary Bauermeister... das sind Lehrer. Die haben sich durchs Leben gekämpft und strahlen auch eine Power aus.

Aber naja, was das Schulsystem und Bildungsministerium vorsieht ist mit meinen Vorstellungen sowieso nicht zu vereinbaren. Aber, auf meiner Reise habe ich mir zumindest gedacht. Ja, vielleicht wirst du ja doch nochmal Lehrer.

Denn eins sollte ein Lehrer doch tun, und zwar den Schülern den Glauben an sich selbst geben. Ihnen sagen, dass sie alles schaffen können, was sie wollen und für jeden einzelnen etwas bestimmtes vorgesehen ist und jeder glücklich werden kann, wenn er seinem Herzen folgt, was er tun muss und nicht den Kindern einreden, was richtig und was falsch ist. Wenn sie ihre Vorstellungen vielleicht auch erstmal ins Unglück bringen, so hat dies seinen Sinn und sie sind auf ihrem Weg und nicht in einem Leben von dem sie selbst nicht wissen, warum sie es leben. Bei den ganzen Reden zum Abitur hat doch unser Schulleiter auch ein Zitat aufgegriffen, was für mich nochmal sehr wichtig war:

"Es ist keine Schande hinzufallen, nicht mehr aufzustehen aber schon."

 

Jedenfalls - so hoffe ich - konnte ich dem ein oder anderen was mitgeben. ich will ja gar nicht, dass sie das machen, was ich mache, sondern einfach nur das, wozu sie sich berufen fühlen. Ich höre immer wieder, dass die Schüler von heute einfach nichts mit sich anzufangen wissen.

Ich habe auch erst richtig einen Weg gefunden und einen klaren Blick nach vorne bekommen, als ich angefangen habe loszugehen. Von allem befreit der Intuition gefolgt und immer mehr verschwand der Nebel.

Jahre lang habe ich früher mein Leben für irgendwelche Computerspiele aufgeopfert und die Aufgaben der Protagonisten darin erfüllt. Jetzt bin ich in meinem eigenen Computerspiel und solangsam erfahre ich worum es geht, was ich machen muss. Welche Quests mir wichtig sind, was ich lernen sollte... Es ist einfach Wahnsinn.

 

So. darauf gab es eine Burgführung auf die ich mich sehr gefreut habe, weil das ganze Anwesen mich doch sofort getroffen und interessiert hat.

Leider habe ich nur 3 Fotos gemacht. Aber ihr habt ja den Link um mehr von der Burg zu sehen...

Danach Workshop, wo ich am Siebdruck teilgenommen habe. Da habe ich so in etwa die Schablone von dem Männchen, was ihr als favicon (oben links vor dem Name des Tabs oder Fensters) von der Seite seht, geritzt und dann auf mein T-Shirt drucken lassen. vlt. kommt noch ein Foto. Also sieht echt super aus. Ich quasi beim wandern mit Stock und Proviantbeutel.

dann noch über den Siebdruck vieles erfahren...

immer wieder Plenum und Mittagessen gibt es ja auch noch. Viele Gespräche, Jonglier-Übungen ++

Dann gab es auch einen Partyraum im Palais. So richtig mit ner starken Anlage und Lichtsteuerung. Und es wurde getanzt ++ dann am Ende Treff am Feuer und ich bin so jeden Tag nach 2 ins Bett und 6 Stunden später auf.

Sonntag:

Frühstück, Plenum, Workshop. Auja. Da habe ich doch mal die heilende Fußmassage angeboten, die ich am 2, Tag bei Mary vom Manfred Paier gelernt habe. Und tatsächlich habe ich auch hier Leute gefunden, die keine Lust hatten über irgendwas zu diskutieren, sondern ihren Nächsten mit Liebe behandeln wollen. Denn das ist alle Heilung. Die Fußmassage besteht nicht aus gekonnten, gelernten Techniken mit klaren Abläufen, sondern auf ein einfühlen und spüren und darauf reagieren.

Wir waren zu 4. und so haben zwei massiert (Ich und Simon) und die anderen 2 genossen. Wobei ich massieren mindestens genauso genieße. Mit Simon habe ich vorher am tag schon Wing Tsu oder taiChi? gemacht. Jedenfalls versucht man dabei den anderen zu Hinfallen zu bekommen ohne sich mit seinen Füßen zu bewegen oder Kraft anzuwenden. Nur dadurch sich in den anderen hereinzubegeben und sein Gleichgewicht zu stören.

Und mit der Lilith habe ich Yoga gemacht... also man vernetzt sich nicht nur man lernt auch viel von anderen und hat vor allem diesen Freiraum. das Wetter war ja auch großartig.

Später habe ich dann noch eine Pilz-,Kräuterexkursion angeboten, wobei ich von den anderen noch mehr lernen konnte, als ich selbst bebringen konnte. Aber das war auch super. Eine andere Gruppe ist nämlich dreisterweise zum See gefahren um zu baden. Was bei dem Wetter mir auch viel lieber gewesen wäre ins Element Wasser einzusteigen.

Aber die guten werden immer belohnt :D und so kamen wir an einem wunderschönen Weiher vorbei. So Schwimmbad groß. Nicht tiefer als 1,50 und ein schöner schleimiger Erdboden. Am liebsten wäre ich auch hier nackt geschwommen, um micht wirklich verbunden zu fühlen. Jedes Kleidungsstück, dass man im Wasser trägt, trennt einen von der Natur. Es ist eine Art Missbrauch. Man trägt einen Schutz gegen seine Umwelt. Fast so als würde man eine chlor-tablette vorher ins Wasser werfen. Nur dass ich mich mit diesem "Schutz" nur viel unwohler gefühlt habe, aber der Weiher lag im Dorf und ich wollte jetzt auch keine PSPB (=PfeffersprayPolizeibehandlung).

Dieser kleine See war herrlich eingefasst und eine Silberweide wuchs an einer Ecke in die Höhe. Daran ein Seil mit Stock, so dass man übers Wasser schaukeln konnte. Was für ein wunderschöner Platz. Dass ich da noch Shorts getragen habe, hat mich echt verdammt gestört.

Naja.. dann sind wir noch durch den Wald, haben pilze gefunden. und einen (welches Adjektiv hole ich mir her..) einfach atemberaubenden Wald vorgefunden. Tiefe Steinschluchten. Starke Plätze... einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt (Fotos folgen ;) und auch noch einen Fliegenpilz gefunden Yay.

 

Damit zurück zur Burg. Abend gegessen und dann war richtig Party angesagt. Einer aus der Kommune der Burg hat DJ-mäßig aufgelegt und wir gut gelaunten BuJuler haben die Musik aufgegriffen. Achja voher habe ich noch in einer Gruppe Karten gespielt. Man könnte sagen, dass das unwesentlich ist. Aber verdammt, das hat mir Spaß gemacht und das ist nicht einfach so zu übergehen.

Ja, irgendwann beim Tanzen merkte ich, dass ich raus bin und habe das Palais verlassen und genau wie gerufen in eine Unterhaltung rein geraten, auf die man so nicht kommt. Also etwas über das ich irgendwie auch noch nie so richtig geredet habe. Abseits dieser ganzen Diskussionen. ökologischer Fußabdruck, und diese ganzen Theorien, was denn richtig ist und wie die welt zu retten sei. bla BLA!

Das spürt man doch was zu tun ist und dann machen und sich nicht in Diskussionen darüber verlieren. Denn dann hat sich am Ende auch nichts verändert.(siehe meine Buch: "Machen, nicht denken" oder auch mein Film "wesentliche Abschweifungen"; A propos. Habe ich doch tatsächlich an dem Wochenende wieder ein Exemplar verkauft. Vielleicht sollte ich mich jetzt ernsthaft mal an einen Verlag wenden...)

Naja, das darf auch nur ich sagen, weil ich selbst schon so viel über sowas nachgedacht und mich damit beschäftigt habe. Dann ist es überdrüssig noch mit anderen darüber zu reden. An sich selbst anfangen und damit voran gehen. Ganz interessant finde ich da auch. Die BuJu ist die BundJugend und der Bund ist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.

Die alten, hohen Köpfe reden sich noch viel mehr den Mund fusselig. Streiten da oben über ein zukunftsfähiges Deutschland und essen nichtmals auf ihren Treffen vegetarisch?

 

Jedenfalls. Thema war wie viel doch über die gesprochene Sprache kommunizieren. Und ja schrecklich. Wie selten fassen wir den anderen mal an beim sprechen.++

Und wie beim Tanzen dann doch viele aus sich herausgehen, aber wie schade, dass man das sonst nie sieht.

Meine history of dancing und Abschweifungen

Dazu möchte ich einfach mal meine history of dancing erzählen:

Wer überspringen will hier ANFANG unten markiere ich ENDE:

 

Also klar als kleines Kind wird man nur von der Musik aufgeheizt und hat den Drang sich zu bewegen. So erinnere ich mich gerade, wie ich mich zu Deep Purple als Kind (so 5-6?) im Kreis gedreht habe, bis mir schwindelig wurde.

Dann später wurde irgendwie zu diesen Karnevalsaufführungen irgenwelche Choreographien gelernt. Wo man dann als Kind keine Ahnung hatte, warum man das machen soll und die volle Konzentration darin liegt an der richtigen Stelle in eine neue Bewegung überzugehen. Das ganze ist irgendwie eine Programmierung der Kinder. Zumindest empfand ich das so,.

Dann mit 14 oder so war ich auf den ersten Rock-konzerten. Da wurde dann gepogt. Am Anfang war es ein rumhüpfen und schubsen. Später ein richtiges zur Musik abgehen und sich seinen Platz dafür erkämpfen, sich auszudrücken. 2010 habe ich mal auf einem Prodigy-Konzert einzelne Aufgaben der Leute entdeckt. So sind die fetten Kühlschränke nicht die, die ^vjumpen, sondern die, die die Leute viele Meter weit schubsen, um einen Moshpit aufrechtzuerhalten in dem die Leute Platz haben zu tanzen. Wenn du nicht tanzt, dann wirst du eingequetscht. Und die leichten sind die, die durch ihre wilden Tänze die Leute auf Abstand halten, wo durch der Moshpit (also der freie tanzplatz) seine Größe behält. Ich hatte den ganzen Organismus und seine verschiedenen Elemente verstanden und hätte darüber eine Doktorarbeit schreiben können :D jetzt ist es nicht mehr so präsent.

Während ich bis dahin egal ob Rock, House oder Electro meinen Körper einfach losgelassen habe und er mit der Musik mitgegangen oder getobt ist, hat sich seit Dubstep im gebäude 9 was verändert.

Während ich vorher wie außer kontrolle einach nur war. In dem ich einfach nur Reaktion war, kenne ich jetzt noch was anderes.

Denn jetzt durchwandere ich eine Geschichte mit der Musik. Es ist vlt. auch eine Art Ersatz zum Computerspiel geworden. Die Musik baut um mich eine Landschaft auf. Eine Spielwelt in der ich bin. Und die Musik fühle ich noch viel intensiver mit. Meine Bewegung ist nicht nur ein verlängerter Impuls, sondern ein bewusster Ausdruck meiner momentalen Erlebniswelt. Das heißt ich bringe auch Mimik rein. Ich projeziere meine komplette Erlebniswelt über alle Wege nach außen. Aber dafür brauch ich auch gute Musik.

Also ich lerne ja gerade was von Meditation und Yoga.. aber irgendwie ist das bisher noch gar nicht meine Welt. Vielleicht kommt das auch noch, aber bisher ist für mich Tanzen Meditation und Yoga.

Also da ich am liebsten zu Dub-/Substep tanze, beschreibe ich das mal. Die Musik besteht aus sehr tiefen Bässen und elektronischen, verzerrten Signalen. Vielleicht ist es leichter, wenn ich meine Spielwelt beschreibe.

Es ist eine Endzeit-welt. Komplett urbanisiert. Stahl, Beton, Dunkelheit, gefräßige Pflanzen, mutierte Tiere unnatürliche bunte, blinkende Lichter. Utopische Städte, in denen mal Millionen Menschen wohnten, zerfallen und werden von einer verseuchten Natur erobert. So ne Mischung aus der Welt von den Filmen Equilibrium und 12 Monkeys und den vielen Science-Fiction-Action-Shootern. Es ist quasi the worst case future. Als müsste ich mich darauf vorbereiten, durchkämpfe ich die Welt beim Tanzen.

Wie ich im Grundschulalter schon mit größter Leidenschaft Actionszenen erfunden habe, nach Vorlage vieler Filme, die eigtl. erst ab 18 waren, und mit meinen Freunden im Wald durchspielt habe. So durchspiele ich beim Tanzen zu dieser Musik eine fiktive Welt. Ich sehe darin eine Reise in mein Inneres, denn immer komme ich auf gute Ideen dann. Es ist eine Verbindung von dem Action-Held der ich als Kind sein wollte + dem Action-Helden den ich als Jugendlicher am PC gespielt habe. Nur anders. Am Computer, wo man ja auch in eine Welt eintauchen kann, bewege ich mich hier dazu. Es war dann am Ende mehr als nur ein Traum. Ich habe mich ausgepowert und es durchlebt. Wie Mary auch sagte: "Die Kinder die heute geboren werden, sind unglaublich stark, denn sie bekommen alles mit, was sie brauchen, um diese Welt zu befreien und neu aufzubauen." (also sie hats anders gesagt, aber ca. das).

Ich beschreib noch was:

Also ich stecke nun in dieser unwirklichen, lebensfeindlichen Welt und ich muss klar kommen. Da ist alles was die Musik erschafft: Laseranlagen, denen ich ausweichen muss, manchmal gibt mir die Musik einen Raketenwerfer um mich frei zu schießen. Damals würde man sagen es "raschelt" (eigtl. auch heute noch), aber diese Kreaturen hier und diese Welt hier ermöglicht kein "rascheln" es kratzt oder fiept. Und das bedeutet, da ist jmd. oder etwas. Die Geräusche die ich durch jahrelanges Computerspielen in meinem Gehirn mit bestimmten Dingen verbinde. Der Sound vom öffnen einer elektrischen Schiebetür, oder Laserwaffen, Fahrstühle, Betätigung von Knöpfen, riesige Industriemaschinen, die sich bewegen oder ein Zurückspulen wie auch Zeitlupe können sich einschalten. All diese ganzen (damals noch)wav.-Dateien, die einer bestimmten Aktion oder einem Objekt einen Ton geben, habe ich gespeichert. Und heute wird mit so elektrischen sounds Musik gemacht und eine riesen Welt entsteht aufeinmal in meinem Kopf, durch die ich mich tänzerisch und rhytmisch kämpfe. Das ist meins. Meine Findung und meine Art und Weise Energie in die Welt auszusenden. Eine Kraft die ich emitiere gegen alle Zerstörung und Entfremdung der Natur oder auch ein Befreiungstanz von all den schlechten Energien die sich auf einen legen. Und wie Homöopathie wirkt man mit der Information des Giftes dagegen. Also durch diese übertrieben düstere Welt schüttel ich im Tanz/ Kampf alles von mir ab. Wie ein Ritual. Solche Dinge sehe ich jetzt. Aufjedenfall tut es mir gut. Allerdings brauche ich das auch nur, wenn ich in dieser Computerwelt leben. Solange ich in der Natur lebe, haftet sich nichts an mir an, was ich durch Tanz zu dieser Musik loswerden könnte.

Solangsam schließe ich hier meinen Kreis. Genau in diesem Schreibprozess gerade entdecke ich Anfang und Ende meines Kreises. Vor meiner Reise habe ich ja mit VJing angefangen. Ich wollte meine Fantasien, die ich zu der Musik habe auf die Bildfläche bringen, damit auch andere mit mir sich hier durchkämpfen können. Das kann auch jeder in seinem Kopf machen und es ist schöner, aber auch anstrengender. Sonst würde niemand sich Pornos angucken. Es ist leichter, wenn man sich nicht alles vorstellen muss, sondern es vor sich sieht. Gleichzeitig wollte ich mit meinem VJing die herrschenden Verhältnisse zeigen, die gegen die Gesetze der Natur gehen. Massentierhaltung z.B. und diese bekämpfen... puh ich verirre mich in einem Gedankenkreis und mir fällts schwer den Leser jetzt irgendwie zurück zu führen. Damals schon bevor ich auf Gedankenkreisspiele kam hatte eine Analogie zum Berg steigen oder Baseballspiel (oder Brennball(war immer mein Lieblingsspiel)). Also beim Baseball muss der Schläger einen Home Run laufen. d.h. einen geschlossenen Kreis. Er kann auf verschiedenen bases hängen bleiben, aber am Ende soll er wieder da ankommen, wo er losgelaufen ist, nur dass er eben den Weg und dadurch den Punkt reicher ist.

So ist das auch jetzt ich bin gerade wieder zu hause und greife meine VJ-Sache neu auf nur mit einem ganz anderen Verständnis. Ich kenne die gegenteilige Welt der Natur, mit ihrem Vögelzwitschern, den Bäumen, der strahlenden Sonne, dem Feuer, der Erde dem Wind, und dem Wasser. Unsere jahrtausende lange Verbindung zu diesen Elementen. Ich habe was über Seele und Geist gelernt,.. über die ganze mysteriöse, magische Welt und dass das Wahrheit ist, was du glaubst. Dass alles möglich ist und wir alles erschaffen können, wenn wir daran glauben. "Glauben versetzt Berge" heißt es nicht umsonst.  Jedenfalls glaube ich, dass man mit Musik und so VJing also Bildern dazu noch stärker Massen mobilisieren kann. Dazu muss man sich ja auch nurmal Musikvieos anschauen und wie ihre Sprache versucht wird nachgesprochen zu werden.

Ich weiß jetzt nicht mehr worauf das ganze hier hinaus läuft... wo ich hier momentan wieder zu hause bin und in meinem alten Leben fast, merke ich wie weit weit weg die Welt ist, in die ich 3 Monate hineingetaucht bin.

Am liebsten würde ich mich 4-teilen. Das war schon immer so. Vielleicht kommt das, wenn man dem Kind 4 namen gibt. Ein Christoffer, der überall den Menschen hilft. Ein Tobias, der diese VJ-geschichte durchzieht. Ein Maximilian, der durch dei Welt reist und sich allen möglichen Leuten auseinandersetzt und ein Erik, der hier immer alles auf den Blog schreibt, das Buch schreibt, was ich noch in Planung habe.. so Bürokram.. ja keine Ahnung. wer versucht 2 Hasen zu fangen, fängt keinen.Aber so Leute wie Helmut Hüsgen hatten auch immer viele Projekte gleichzeitig laufen.. klappt schon.

sry für das viele selbstgerede. irgendwie will ich eine Brücke schlagen.

Ich füge hier einfach mal einen Mix ein von meinem Lieblingsdj. Das ganze geht ne 3/4 Stunde und man braucht einen guten Subwoofer.. Höchstwahrscheinlich spricht die Musik die meisten nicht an, für mich ist es eine Offenbarung, weil wie ihr jetzt gelesen habt, sich eine ganz andere Welt für mich öffnet:

 

ENDE

Ich erwähnte vorhin, dass wenn ich in der Natur bin, ich diese Musik als beruhigende (ja, ich muss nicht nur zu tanzen und ja, es beruhigt mich sogar, ich kann zu der Musik super am PC arbeiten) Homöpathie nicht brauche, um mit der Welt zu recht zu kommen, eben weil ich auch in einer anderen welt bin. Da habe ich die Kalimba für mich entdeckt. Auf ihr zu spielen ist wunderschön. Man kann einfach nach Gefühl losklimpern. Irgendwas sagt einem, welchen Ton man erklingeln lassen soll.

 

Ja, diese ganze Ausschweifung kam von dem Gespräch über Tanz..

daneben haben wir noch über Neonazi-Aufmärsche gesprochen und der Vermutung, dass Neonazis eine Erweiterung des Polizeiarms gegen alternative ist. Denn auch hier kam wieder raus, dass Antinazi-Demonstranten von der Polizei ziemlich links liegen gelassen werden.

 

Öhm tja.. dann mich mit wem anders noch über Fliegenpilz unterhalten und die Haut des Pilzes mit ihm ein bisschen geraucht. Gemerkt habe ich kaum was. Vielleicht mehr, wenn ich mich mehr mit Pflanzen beschäftigt hätte.

Wir haben alle noch was vom Pilz gegessen und gegen 3-4 Uhr stand ich dann noch draußen und habe die Sterne beobachtet und kalimba gespielt.

Vorher hatte ich mich noch über Sternschnuppen unterhalten und dass ich mir noch nie was gewünscht habe, weil ich vor ein paar tagen zum ersten mal erst eine gesehen habe und das so toll fand, dass ich gar nicht auf die Idee kam. Jetzt kaum ne Stunde nach dem gespräch sehe ich eine riesige Sternschnuppe. Einen richtig langen Strahl. Ich dachte für einen Moment schon, da schlägt jetzt was auf der Erde ein, aber dann ist es doch noch verglüht+- (+- bedeutet ab sofor "oder so").

Ja jedenfalls habe ich mir gar nichts gewünscht, sondern gedankt für mein tolles Leben, dass ich jetzt so auf meinem Weg bin und so viel erlebt habe und alles gut gegangen ist bisher auf meiner Reise und dass ich Leute hier auch begeistern konnte mit dem was ich tue.

 

Naja.. mein handy Disyplay hat den Geist aufgegeben und das andere meiner Gedankenkreisspiele-bücher, dass ich dabei hatte ist verschwunden, habe am Montag 9 Stunden für den Rückweg gebraucht und war erst 23 Uhr zu hause. Aber sonst alles gut.

 

ja die letzten Tage habe ich mich hier zu hause um Visum, Flug, Geld.. dies das gekümmert.. noch ne andere ist angegegangen, aber davon erzähle ich später, wenn ich das alles hier zum Abschluss bringe und noch von ein paar dingen berichte, die bisher nie Erwähung fanden, was nicht heißt, dass es  zu Ende ist mit zirkeldreher, sondern nur dieser Kreis kommt zu seinem Ende an dem aber jederzeit ein neuer kreis sich anschließen kann wie eine 8...

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Kommentare: 4
  • #1

    P. (Mittwoch, 12 Oktober 2011 21:39)

    Es gibt keine Antibiotika-Immunen Menschen.
    Die Bakterien werden immun gegen ein Antibiotikum. Aber nicht der Mensch!

  • #2

    zirkeldreher (Mittwoch, 12 Oktober 2011 22:59)

    stimmt. Sollte so sein.
    Dann müssen die Personen eine Krankheit gehabt haben, gegen die kein Antiobiotikum mehr helfen konnte, aber dann der Honig.

    Vielen Dank für die Korrektur Herr Dr.

  • #3

    P. (Donnerstag, 13 Oktober 2011 06:54)

    Ja, genau das meinte ich ;)
    bitte bitte

  • #4

    Manfred Paier (Donnerstag, 25 September 2014 00:16)

    Hallo, schön, dass du die Fußmassage genannt hast. Ich habe eine neue Seite zusammen mit Martina Stocker. Wir haben ein Zentrum im Schwarzwald gegründet und geben auch Seminare. Österreich und England sind gerade in Planung. Zu nennen wäre da auch die Erdheilung und die erste gemeinsame CD "Die 5 Elemente". Schau mal rein: herzensklang.eu LOVE


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