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Erste Schritte (geschrieben Juni 2011)

"Der Mensch versucht immer den Normalzustand wieder herzustellen."

 

Wenn ich vor Ihrer Türe stehe und Sie als Fremder frage, ob ich Ihnen denn eine Hilfe sein kann, dann begegnen Sie keiner gewöhnlichen Situation. Klar.

Es wäre sehr mutig von Ihnen, wenn Sie sofort "Ja" sagen. Selbst ICH habe 5 Jahre gebraucht, um den Mut zu haben (und auch die Gewissheit, dass es mehr als nur irgendeine Idee ist) diese Reise zu beginnen.

Es ist also ziemlich normal, dass Sie mich erstmal wieder weiter schicken, da ich Sie so unerwartet mit meinem Anliegen völlig überfordere.

 

Wobei kann er mir helfen?

Kann ich ihm vertrauen?

Welcher Gefahr setze ich mich aus?

 

Vielleicht sind das jetzt die Fragen, die Sie im Kopf haben. Sie müssen wissen, dass ich mir die gleichen Fragen stelle. Sie sind mir genauso fremd. Aber ich glaube fest an mein Vorhaben und deswegen brauche ich nichts zu fürchten.

Ihnen möchte ich hier helfen, sich zu entscheiden.

 

Vertrauen

Sie haben bereits einen persönlichen Eindruck von mir bekommen. Das ist wohl der wichtigste, weil zumindest theoretisch ich hier ja alles behaupten kann. Für mich ist Ehrlichkeit aber mit das höchste Gut. Nur auf Ehrlichkeit kann man eine Beziehung zueinander aufbauen und Missverständnisse verhindern. Wenn ich Ihnen also helfen will und darum geht es mir ja bei meiner Reise, (davon werde ich leben,) dann muss ich mich im übertragenen Sinne nackt ausziehen und Ihnen sagen wer ich bin. Denn wenn man jemanden in seine 4 Wände lässt, dann ziehen Sie sich genauso ein Stück aus, da Sie jemand Fremden Ihre Welt zeigen. Da ich auf sie zugehe, muss ich auch anfangen. Das mache ich hier.

 

Was kann ich machen?

Ich behaupte, dass es immer irgendwas gibt, was ansteht. Wenn ich Sie unerwartet an der Haustüre frage, dann fällt Ihnen vielleicht erstmal nichts ein. Nur die alltäglichen Aufgaben, die vielleicht fest verplant sind und ich darin erstmal für mehr Durcheinander als Ordnung sorge. Aber dann schlummern noch ganz viele Baustellen im Haus, die man auf den ersten Blick nicht sieht, weil man sich schon so mit dem Zustand abgefunden hat. Man hat sie nie angehen wollen, weil sie nicht so wichtig sind und/ oder absolut kein Spaß machen. Nun, vielleicht kann ich da für Ordnung sorgen. Ich täte es zumindest gerne.

Aber nicht nur im Haus oder Garten warten Aufgaben, sondern es gibt noch zwei andere Räume.

Der virtuelle Raum. Das ist ihr PC oder Laptop. Ich arbeite schon mit Computern seid ich 6 bin und kann Ihnen sicherlich viel Arbeit mit den Dingern erleichtern, indem ich Ihnen bestimmte Tricks/ Tools zeigen kann oder einfach alles für Sie optimiere.

Der dritte Raum ist Ihr Kopf, Ihre Seele oder Ihr Herz. Ich bin auch kein cooler, oberflächlicher Mensch. Ich trage diesen Mantel auch nur zum Schutz vor der Kälte dort draußen. Wenn ich weiß, dass ich bei Ihnen nicht frieren muss, lege ich ihn aber ab und Sie können genauso verfahren. Ich bin die sozialen Rollen von oben nach unten und wieder zur Mitte hin durch und habe ganz viele verschiedene Freundeskreise. Ich entwickel für jeden Menschen ein Verständnis. Niemand braucht vor mir sein wahres Inneres verstecken. Denn alles was man sich traut zu zeigen, ist wahre Schönheit. Deswegen scheue ich mich auch nicht zu sagen, wer ich bin oder was ich denke. Denn es gibt auch nichts was wichtiger ist, als darauf vertrauen zu können, dass das, was andere sagen, auch das ist, was sie denken. Bei mir können Sie sich immer sicher sein, dass ich Ihnen gegenüber ehrlich bin.

 

Auch wenn Sie absolut keine Aufgabe für mich haben, kann ich Sie zumindest unterhalten und Abwechslung in Ihr Leben bringen. Wir können was spielen. Denn "der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt" (F. Schiller).

 

Verfahren

Vielleicht haben Sie ein paar eventuelle Möglichkeiten gesammelt, wo ich Ihnen helfen kann. Nun, dann warten Sie nicht all zu lange. Rufen Sie mich an. Reden Sie mit mir über Ihre Ideen. Wenn Sie Ängste haben, sprechen Sie sie aus, damit wir sie klären können. Für alles lässt sich eine Lösung finden.

Sobald ich dann bei Ihnen vor Ort bin, werde ich eine SMS mit Ihrer Adresse nach Hause schicken, um mich abzusichern. Sie können und sollten ebenso einen Nachbarn oder Freund informieren, indem Sie denen meinen Namen oder sonstige Personalausweis-Informationen durchgeben.

Ich finde nicht, dass es ein Zeichen von Misstrauen ist und so eine vertrauensvolle Beziehung zerstört, sondern es ist eine Vorsichtsmaßnahme, nach der man sich einfach sicherer fühlt und dann entspannter aufeinander eingehen kann.

 

 

Zum Abschluss

Ich habe die Idee vielen Freunden und Menschen erzählt und ich habe sehr oft die etwa gleiche Antwort bekommen:

"Wirklich eine schöne, mutige und gute Idee, aber glaubst du, dass du in Deutschland jemanden finden wirst, der dich aufnehmen wird und dich bei sich schlafen lässt? In fast allen anderen Ländern (vorallem Australien, Neuseeland, Kanada, ...), kann das klappen, aber nicht hier in Deutschland."

Nun, ich glaube daran, dass die Deutschen gar nicht so unfreundlich und verschlossen sind, wie sie selbst immer über sich sagen.


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